Der Reisemobilhafen am Peter-Baxmann-Platz in Lemwerder ist ein idealer Ort für alle Wohnmobil-Enthusiasten. Hier finden Sie alle Annehmlichkeiten, die Sie während Ihrer Reise benötigen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in dieser malerischen Umgebung und erkunden Sie die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten. Der Reisemobilhafen am Peter-Baxmann-Platz in Lemwerder heißt Sie herzlich willkommen.
Der Stellplatz bietet Stromanschlüsse sowie Frischwasserstellen, um Ihren Wassertank aufzufüllen. Zusätzlich steht Ihnen eine Entsorgungsstation zur Verfügung, um Grauwasser und Kassettentoilettenabfälle ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Umgebung von Lemwerder bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Ob Radfahren entlang der Weser oder Wandern in den nahegelegenen Wäldern – hier kommt jeder Naturliebhaber auf seine Kosten. Besonders beliebt sind die Radwege entlang des Flusses, die atemberaubende Ausblicke auf die Weserlandschaft bieten.
Durch das Gemeindegebiet führen zwei Radfernwege. Der erste ist die Deutsche Sielroute, ein wunderschöner Radfernweg durch den Landkreis Wesermarsch, der sich über eine Länge von 220 Kilometern erstreckt. Die Landschaft ist vor allem durch die typische Moorlandschaft der Wesermarsch geprägt, was sie zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis macht.
Der zweite Radfernweg ist der Weserradweg, ein beeindruckender Weg, der sich über eine Länge von 491 Kilometern von Hann. Münden bis Cuxhaven entlang der Weser erstreckt. Egal, ob Sie ein erfahrener Radfahrer oder ein Anfänger sind, die Schönheit und die Sehenswürdigkeiten entlang des Weges werden Sie bestimmt begeistern. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude beim Erkunden dieser wunderbaren Radfernwege!
Hier können Sie alle Veranstaltungen in der Gemeinde Lemwerder einsehen:
Die Geschichte Lemwerders reicht bis ins Mittelalter zurück. Ursprünglich als landwirtschaftlich geprägte Gemeinde bekannt, hat sich Lemwerder im Laufe der Jahre stark gewandelt. Ein markantes Beispiel für diese Entwicklung ist die Gründung der Werft Lemwerder im Jahr 1872, die bis heute eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft spielt. Die Werft hat nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch zur kulturellen Identität des Ortes beigetragen.
Kapelle am Deich ist das älteste Gebäude der Gemeinde und wurde im Jahr 1200 erbaut und hat seitdem zahlreiche Stürme, sowohl meteorologischer als auch geschichtlicher Natur, überstanden. Ursprünglich als Andachtsort für die Seefahrer gedacht, die auf der Weser unterwegs waren, diente sie als Lichtblick in stürmischen Zeiten. Die Kapelle ist ein eindrucksvolles Beispiel für den norddeutschen Backsteinstil, der in dieser Region weit verbreitet ist.
Der Schwarze Leuchtturm wurde 1898 erbaut und ist ein bedeutendes Beispiel für die maritime Architektur des 19. Jahrhunderts. Mit einer Höhe von 22,5 Metern war er ursprünglich dazu gedacht, Schiffe sicher durch die Wesermündung zu leiten. Der Turm ist aus Ziegelstein errichtet und trägt seinen Namen aufgrund seiner markanten schwarzen Farbe, die ihn schon von weitem sichtbar macht. Die Plattform ist für die Öffentlichkeit nicht begehbar.
Die Heilig-Kreuz Kirche wurde im Jahr 1245 erbaut und ist ein hervorragendes Beispiel für den neugotischen Baustil, der in dieser Zeit populär war. Sie besteht aus dem Hauptschiff und zwei Seitenschiffen. Besonders sehenswert sind die fünf mittelalterlichen Fresken, der Altaraufsatz aus dem Jahre 1764, der eicherne Tauftisch aus dem 16. Jahrhundert sowie 16 Malereien an der Empore von 1725.
Die Kirche wurde von dem Architekten Johann Friedrich Schinkel entworfen, dessen Einfluss auf die deutsche Architektur bis heute spürbar ist. Die Bauweise der Kirche spiegelt die damaligen gesellschaftlichen Strömungen wider, die von einem tiefen Glauben und einer starken Gemeinschaft geprägt waren.
Die Fassade der Heilig-Kreuz Kirche beeindruckt durch ihre filigranen Details und die Verwendung von regionalem Sandstein. Besonders hervorzuheben sind die wunderschönen Glasfenster, die biblische Szenen darstellen und das Licht auf eine magische Weise in den Innenraum lenken. Diese Fenster wurden von lokalen Künstlern geschaffen und sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Region.
Ursprünglich als kleine Kapelle erbaut, wurde die St.-Gallus-Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1299, was sie zu einem der ältesten Gotteshäuser in der Region macht. Die Kirche wurde nach dem heiligen Gallus benannt, einem irischen Mönch, der als einer der Gründer des Klosters St. Gallen gilt.
Besonders bemerkenswert sind die massiven Steinmauern und das beeindruckende Gewölbe, das den Innenraum prägt. Die Kirche verfügt über mehrere kunstvolle Glasfenster, die biblische Szenen darstellen und Licht in den Raum strömen lassen.
Ein weiteres Highlight ist der Altar, der mit kunstvollen Schnitzereien verziert ist und eine zentrale Rolle während der Gottesdienste spielt. Die Kirche beherbergt auch zahlreiche historische Artefakte, darunter alte liturgische Geräte und religiöse Gemälde, die die reiche Geschichte des Glaubens in dieser Region widerspiegeln.
Das Denkmal wurde im Jahr 1834 eingeweiht, um die stattgefundene Schlacht bei Altenesch zu erinnern. Es enthält die Inschrift: „Den im Kampfe für Freiheit und Glauben auf diesem Schlachtfelde gefallenen Stedingern“
Die Wahl des Standorts in Lemwerder war kein Zufall; die Gemeinde hat eine lange Tradition des Glaubens und der Gemeinschaft, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der heilige Veit wird oft als Schutzpatron der Handwerker und Künstler verehrt, was besonders für die lokale Bevölkerung von Bedeutung ist.
Der Aussichtsturm Weitblick befindet sich direkt am Ufer der Weser, ein beeindruckendes Bauwerk, das nicht nur die Landschaft prägt, sondern auch ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen ist. Dieser Turm ist mehr als nur eine erhöhte Plattform; er ist ein Symbol für die Verbundenheit der Gemeinde mit ihrer Natur und Geschichte.
Der Aussichtsturm Weitblick wurde im Jahr 2009 errichtet und hat sich seitdem zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Mit einer Höhe von 15 Metern bietet er einen atemberaubenden Panoramablick über die Weser und die umliegende Landschaft. Bei klarem Wetter kann man bis zur Stadt Bremen blicken, was den Turm zu einem idealen Ort für Fotografen und Naturliebhaber macht. Am Turm laden Bänke mit Weserblick zur Rast ein.
Das Ochtum-Sperrwerk wurde in den 1970er Jahren erbaut, um die umliegenden Gemeinden vor Hochwasser zu schützen. Die Entscheidung zum Bau fiel nach verheerenden Überschwemmungen, die die Region schwer getroffen hatten. Mit einem Investitionsvolumen von über 10 Millionen Euro wurde das Sperrwerk als Teil eines umfassenden Hochwasserschutzkonzepts realisiert.
Die Konstruktion selbst ist ein technisches Meisterwerk. Das Sperrwerk besteht aus mehreren beweglichen Klappen, die bei steigendem Wasserstand geschlossen werden, um das Eindringen von Wasser in die Ochtum zu verhindern. Diese Klappen können hydraulisch gesteuert werden, was eine präzise Anpassung an die jeweiligen Wasserstände ermöglicht.
Gemeinde Lemwerder
Schlesische Straße 12
27809 Lemwerder
Telefon: +49 421 67390
Mobil: +49 176 34226309
E-Mail: tourismus@lemwerder.de
Webseite: www.lemwerder.de
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