Reisemobilhafen Barßel

Im Herzen des Oldenburger Münsterlandes, umgeben von malerischen Landschaften und einer reichen Kulturgeschichte, liegt der Reisemobilhafen Barßel. Diese charmante Gemeinde ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Erholung, sondern auch ein Zentrum für Tradition und Gemeinschaft. Lassen Sie uns gemeinsam in die faszinierende Welt von Barßel eintauchen, ihre Bräuche, Veranstaltungen und das Leben vor Ort erkunden.

Reisemobilhafen Barßel

Der Reisemobilhafen Barßel ist der perfekte Ausgangspunkt, um die idyllische Region zu erkunden. Direkt am Ufer der schönen Barßeler Hafenanlage gelegen, können Besucher von hier aus das Fahrgastschiff „MS SPITZHÖRN“ besteigen und eine malerische Tour auf dem Wasser genießen. Wer mehr über die Geschichte und Kultur der Gegend erfahren möchte, findet in der Nähe das Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn. Der Reisemobilhafen Barßel bietet somit nicht nur eine komfortable Unterkunft für Wohnmobilreisende, sondern auch eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung.

Reisemobilhafen Barßel

Ausstattung

Strom kostet 3 Euro pro Tag und die Nutzung der Dusche beträgt 1 Euro für 5 Minuten. WLAN, Wasser, Entsorgung von Grauwasser und Kassettentoiletten sowie die Nutzung von WC sind inklusive. Waschmaschine & Trockner gegen Gebühr.

Freizeitangebote

Die Umgebung von Barßel ist geprägt von einer beeindruckenden Natur. Die weitläufigen Wiesen, Wälder und Gewässer laden zu ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren und Bootsausflügen ein.  Zahlreiche Wanderwege führen durch die idyllische Landschaft. Besonders beliebt ist der Barßeler See, der im Sommer zahlreiche Wassersportler anzieht. Hier können Sie segeln, Schwimmen oder einfach nur entspannen.

Barfußpark Harkebrügge

Der Barfußpark Harkebrügge wurde 2009 eröffnet und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Familien, Naturliebhaber und Gesundheitsbewusste. Auf einem Rundweg von etwa 2,5 Kilometern Länge können Besucher verschiedene Untergründe erkunden, die nicht nur Spaß machen, sondern auch die Fußmuskulatur stärken und das Gleichgewicht fördern. Die Idee hinter dem Park ist es, den Menschen die Vorteile des Barfußlaufens näherzubringen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen.

Fahrgastschiff MS Spitzhörn

Die MS Spitzhörn wurde im Jahr 1990 in Dienst gestellt und hat sich seitdem zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Freizeitangebots in Barßel entwickelt. Das Schiff bietet Platz für bis zu 100 Passagiere und ist mit modernster Technik ausgestattet, um den Komfort und die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Die Route führt durch eine der schönsten Wasserlandschaften Niedersachsens, wo Naturfreunde und Erholungssuchende auf ihre Kosten kommen.

Die Route

Die Fahrten mit der MS Spitzhörn sind mehr als nur eine Bootstour; sie sind ein Erlebnis für alle Sinne. Die Route führt durch die malerischen Gewässer des Barßeler Kanals und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur. Während der Fahrt können Passagiere die vielfältige Flora und Fauna beobachten, darunter zahlreiche Vogelarten, die hier ihren Lebensraum gefunden haben.

Eine besondere Attraktion ist die Möglichkeit, während der Fahrt regionale Spezialitäten zu genießen. An Bord werden lokale Köstlichkeiten angeboten, die von den umliegenden Bauern und Herstellern stammen. Dies fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern gibt den Gästen auch einen authentischen Geschmack der Region.

Der Elisabethfehnkanal

Der Elisabethfehnkanal, ein malerischer Wasserweg in der Gemeinde Barßel, ist nicht nur ein bedeutendes historisches Erbe, sondern auch ein lebendiger Teil der regionalen Kultur und des Lebens. Mit einer Länge von etwa 20 Kilometern erstreckt sich dieser Kanal durch die idyllische Landschaft des Oldenburger Landes und verbindet die Gemeinden Barßel und Vechta. Er wurde im 19. Jahrhundert erbaut, um die Torfgewinnung zu erleichtern und den Transport von Waren zu fördern. Doch was macht diesen Kanal so besonders?

Die Geschichte des Elisabethfehnkanals

Die Idee, einen Kanal zu bauen, entstand in einer Zeit, als die Torfgewinnung in der Region boomte. Der Bau begann 1860 und wurde 1864 abgeschlossen. Der Kanal wurde nach der damaligen Königin von Hannover, Elisabeth, benannt. Ursprünglich diente er vor allem dem Transport von Torf, der als Brennstoff in vielen Haushalten Verwendung fand.

Ein bemerkenswertes Detail ist, dass der Kanal nicht nur für den Transport von Torf genutzt wurde, sondern auch für die Ansiedlung neuer Kolonisten, die in dieser wasserreichen Region Landwirtschaft betrieben. Diese Entwicklung führte dazu, dass Barßel zu einem wichtigen Zentrum für die Torfwirtschaft wurde.

Reisemobilhafen Barßel

Der Kanal heute

Heutzutage ist der Elisabethfehnkanal ein beliebtes Ziel für Freizeitaktivitäten. Ob beim Radfahren entlang des Ufers, beim Wandern oder beim Paddeln – die Möglichkeiten sind vielfältig. Jedes Jahr zieht der Kanal zahlreiche Touristen und Einheimische an, die die Ruhe und Schönheit der Natur genießen möchten.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert und Wahrzeichen der Gemeinde ist der Aussichtsturm am Rande des Barßeler Hafens. Seit 2005 steht der Aussichtsturm am Rande des Barßeler Hafens und ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein beliebter Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Mit seiner imposanten Höhe von 30 Metern bietet er einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, die Ems und die charmante Gemeinde selbst.

Ein Wahrzeichen der Region

Der Aussichtsturm wurde als Teil eines umfassenden Projekts zur Aufwertung des Hafengebiets errichtet. Die Idee war es, den Hafen nicht nur als wirtschaftlichen Standort zu fördern, sondern auch als kulturellen und touristischen Anziehungspunkt. Laut einer Studie der Gemeinde Barßel hat der Turm seit seiner Eröffnung über 100.000 Besucher angezogen, was die Bedeutung dieses Bauwerks unterstreicht.

Die Architektur des Turms

Architektonisch ist der Aussichtsturm ein gelungenes Beispiel für moderne Baukunst. Er kombiniert Funktionalität mit ästhetischem Design. Die Verwendung von Holz und Stahl verleiht dem Turm eine natürliche Ausstrahlung, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Der Zugang erfolgt über eine spiralförmige Treppe, die den Besuchern nicht nur den Aufstieg erleichtert, sondern auch einen spannenden Blick auf die Konstruktion selbst bietet.

Ebkenssche Windmühle

Die Ebkenssche Windmühle wurde in einer Zeit errichtet, als Windkraft eine der Hauptquellen für Energie und mechanische Arbeit war. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Mühlenbaukunst in Deutschland einen Aufschwung. Die Galerieholländer-Mühlen zeichnen sich durch ihre charakteristische Bauweise aus: Ein hoher Turm mit einem umlaufenden Galerie-Bereich, der den Zugang zu den Flügeln ermöglicht. Diese Bauform war besonders praktisch, da sie eine einfache Wartung und Bedienung der Mühle ermöglichte.

Im Jahr 1854 wurde die Ebkenssche Windmühle von einem lokalen Müller erbaut, dessen Name heute leider in den Geschichtsbüchern verloren gegangen ist. Die Mühle diente zunächst der Verarbeitung von Getreide und war ein zentraler Bestandteil des Lebens in Bärfel. Sie versorgte die umliegenden Dörfer mit Mehl und war ein Ort des sozialen Austauschs.

Architektur und Technik

Die Architektur der Ebkenssche Windmühle ist bemerkenswert. Mit einer Höhe von etwa 20 Metern und einem Durchmesser von 8 Metern gehört sie zu den größeren Mühlen ihrer Art. Die Flügelspannweite beträgt beeindruckende 25 Meter, was ihr ermöglicht, auch bei schwachem Wind effizient zu arbeiten.

Ein besonderes Merkmal dieser Mühle ist das innovative Flügelsystem, das eine optimale Nutzung des Windes gewährleistet. Die Flügel sind mit speziellen Segeln ausgestattet, die bei Bedarf angepasst werden können, um die Effizienz zu maximieren. Dies war zu seiner Zeit eine technische Meisterleistung und trug zur Beliebtheit der Mühle bei.

Statistiken zeigen, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts über 30.000 Windmühlen in Deutschland betrieben wurden. Die Ebkenssche Windmühle gehört zu den wenigen erhaltenen Exemplaren dieser Bauart und ist somit ein wertvolles Kulturgut.

Christuskirche Elisabethfehn

Die Christuskirche Elisabethfehn wurde im Jahr 1961 eingeweiht und ist ein herausragendes Beispiel für den Kirchenbau der Nachkriegszeit. Der Bau wurde notwendig, da die Bevölkerung in der Region aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg stark anwuchs. Die Entscheidung, eine neue Kirche zu errichten, fiel in einer Zeit, in der viele Menschen nach einem Ort suchten, an dem sie Gemeinschaft erleben und ihren Glauben praktizieren konnten.

Barßeler Aussichtsturm

Am Rande des Barßeler Hafens thront seit 2005 ein beeindruckender, zwölf Meter hoher eiserner Aussichtsturm. Er ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein beliebter Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Der Turm bietet einen atemberaubenden Rundumblick über die Umgebung und lädt dazu ein, die Schönheit der Natur und die Vielfalt der Landschaft zu entdecken.

Aussichtsturm in Barßel

Ein architektonisches Meisterwerk

Der Aussichtsturm wurde mit dem Ziel errichtet, den Besuchern eine neue Perspektive auf die Region zu bieten. Mit seiner robusten Eisenkonstruktion und dem modernen Design fügt er sich harmonisch in die maritime Umgebung des Hafens ein. Die Bauweise ist nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend. Der Turm ist ein Beispiel für zeitgenössische Architektur, die sowohl den praktischen als auch den visuellen Aspekt berücksichtigt.

Ein Blick über die Landschaft

Von der Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama. An klaren Tagen kann man bis zu 20 Kilometer weit sehen. Die Aussicht reicht über den Hafen, die umliegenden Felder und Wälder bis hin zu den sanften Hügeln der Region. Diese Perspektive ermöglicht es den Besuchern, die Schönheit der Natur in ihrer vollen Pracht zu erleben.

Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn

In der malerischen Gemeinde Barßel, im Herzen des Oldenburger Landes, liegt das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn. Dieses einzigartige Museum bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Geschichte des Moors und der Fehnkultur, sondern auch eine faszinierende Reise durch die Zeit. Das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn ist auch die Station 9 der Route der Industriekultur im Nordwesten.

Ein Blick ins Museum

Das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn wurde 1991 eröffnet und hat sich seitdem zu einem wichtigen kulturellen Anlaufpunkt entwickelt. Die Ausstellungen sind vielfältig und reichen von historischen Geräten zur Torfgewinnung bis hin zu Informationen über die Flora und Fauna der Moore. Besonders beeindruckend ist die Sammlung von alten Fotografien, die das Leben der Menschen in dieser Region dokumentieren.

Ein Highlight des Museums ist das „Moorhaus“, ein originalgetreu nachgebautes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das den Besuchern einen authentischen Eindruck vom Leben der damaligen Zeit vermittelt. Hier können Besucher erleben, wie die Menschen in dieser rauen Umgebung lebten und arbeiteten.

Kontakt

Stellplatz Reisemobilhafen Barßel
Deichstraße 2
26676 Barßel
Mobil: +49 174 5459734
E-Mail: info@womo-stellplatz-barssel.de
Webseite: www.womo-stellplatz-barssel.de

Weitere Informationen zum Stellplatz

Anfahrt

Bemerkungen & Hinweise
Ganzjährig nutzbar.

GPS-Koordinaten
53°10'06.3"N 7°43'59.8"E

Gebühren
11,00 Euro

Anzahl der Stellplätze
18

Umweltzone
nein

Untergrund
Schotter

Lage
Direkt am Ufer der schönen Barßeler Hafenanlage gelegen, können Besucher von hier aus das Fahrgastschiff „MS SPITZHÖRN“ besteigen und eine malerische Tour auf dem Wasser genießen.

Ausstattung
Strom kostet 3 Euro pro Tag und die Nutzung der Dusche beträgt 1 Euro für 5 Minuten. WLAN, Wasser, Entsorgung von Grauwasser und Kassettentoiletten sowie die Nutzung von WC sind inklusive. Waschmaschine & Trockner gegen Gebühr.

Freizeitangebote
Die Umgebung von Barßel ist geprägt von einer beeindruckenden Natur. Die weitläufigen Wiesen, Wälder und Gewässer laden zu ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren und Bootsausflügen ein.

Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
Sehenswert und Wahrzeichen der Gemeinde ist der Aussichtsturm am Rande des Barßeler Hafens. Seit 2005 steht der Aussichtsturm am Rande des Barßeler Hafens und ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein beliebter Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen.

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