Wochenendpark Rethbergsee in Tarmstedt

Der Rethbergsee liegt im Nordwesten Deutschlands, genauer gesagt in Tarmstedt, einer kleinen Gemeinde, die für ihre idyllische Natur und ländliche Atmosphäre bekannt ist. Umgeben von Wäldern und Wiesen bietet der See eine atemberaubende Kulisse für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Die Region ist geprägt von einer vielfältigen Flora und Fauna, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt.

Wochenendpark Rethbergsee in Tarmstedt

Inmitten des Erholungsgebietes Tarmstedt, umgeben von unzähligen Naturschönheiten, befindet sich der Wochenendpark Rethbergsee in Tarmstedt. Dieser idyllische Park ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende.

Mit seinen weitläufigen Wander- und Radwegen bietet er zahlreiche Möglichkeiten, die umliegende Landschaft zu erkunden und dabei die frische Luft zu genießen. Ein besonderes Highlight des Parks ist die Gaststätte mit Seeblick, in der man nicht nur kulinarische Köstlichkeiten genießen, sondern auch den malerischen Blick auf den Rethbergsee bewundern kann.

Für den täglichen Bedarf steht außerdem ein Mini-Markt zur Verfügung, der alle nötigen Einkäufe abdeckt. Wer die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur sucht, ist im Wochenendpark Rethbergsee genau richtig.

Der Badesee mit Strand lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden ein, während die überdachte Grillstation direkt am See gelegen ist und perfekte Voraussetzungen für gesellige Grillabende bietet. Auch die großzügige und gepflegte Sanitäranlage trägt zum Wohlfühlen der Gäste bei. Der Wochenendpark Rethbergsee vereint Naturerlebnis, Erholung und Freizeitspaß auf harmonische Weise und ist somit der ideale Ort, um dem Alltagsstress zu entfliehen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Anfahrtsbeschreibung

Anreise von der A1
Zwischen Bremen und Hamburg nehmen Sie die Abfahrt Bokel Richtung Zeven. Nach ca. 2 KM links Richtung Wilstedt, über Nartum, Winkeldorf, Bülstedt nach Wilstedt. In Wilstedt an der Kreuzung fahren Sie in Richtung Tarmstedt. Ca. 300m vor Tarmstedt rechts bis zur Kreuzung, dann wieder rechts.

Anreise von der A27
Nehmen Sie die Abfahrt Schwanewede in Richtung Osterholz Scharmbeck. In Osterholz fahren Sie in Richtung Worpswede, Grasberg, Tarmstedt. In Tarmstedt Richtung Wilstedt aus dem Ort raus, nach ca. 300m links, bis zur Kreuzung dann rechts.

Freizeitangebote

Der Rethbergsee ist ein beliebtes Ziel für zahlreiche Freizeitaktivitäten. Ob Schwimmen, Angeln oder einfach nur Entspannen am Ufer – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Besonders im Sommer zieht der See viele Badegäste an. Die Wassertemperaturen erreichen angenehme Werte, sodass man sich gerne ins kühle Nass stürzt.

Für Angler ist der Rethbergsee ein wahres Paradies. Mit einer Vielzahl von Fischarten wie Hecht, Barsch und Zander ist es der perfekte Ort, um einen entspannten Tag am Wasser zu verbringen. Die Angelkarten sind vor Ort erhältlich und bieten eine einfache Möglichkeit, das Angeln auszuprobieren.

Wander- und Radwege um den See laden dazu ein, die Umgebung zu erkunden. Die gut ausgeschilderten Routen bieten nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit der Natur hautnah zu erleben.

Tarmstedter Moor

Das Tarmstedter Moor hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich war es ein unberührtes Sumpfgebiet, das von verschiedenen Pflanzenarten und einer Vielzahl von Tieren bewohnt wurde. Im 19. Jahrhundert begann man mit der Torfstecherei, was zu einer drastischen Veränderung des Ökosystems führte. Die Torfabbaugebiete wurden zunehmend trockengelegt, was die Flora und Fauna erheblich beeinflusste.

Naturschutzgebiet

Heute ist das Moor Teil eines Naturschutzgebiets, das sich um die Wiederherstellung und den Schutz der ursprünglichen Lebensräume bemüht. Die Renaturierung hat dazu beigetragen, dass viele bedrohte Arten zurückkehren konnten. Laut einer Studie des NABU (Naturschutzbund Deutschland) sind in den letzten Jahren über 50 Vogelarten im Tarmstedter Moor nachgewiesen worden, darunter auch seltene Arten wie der Kranich und die Bekassine.

Die Flora und Fauna des Tarmstedter Moors

Die Vielfalt an Pflanzen und Tieren im Tarmstedter Moor ist beeindruckend. Hier finden sich unter anderem:

Moosarten: Verschiedene Torfmoose sind charakteristisch für das Moor und spielen eine entscheidende Rolle im Wasserrückhalt.

Heidekraut: Das lila blühende Heidekraut prägt die Landschaft und zieht zahlreiche Insekten an.

Vögel: Neben den bereits erwähnten Kranichen sind auch Graureiher und verschiedene Entenarten häufig anzutreffen.

Insekten: Das Moor ist ein Lebensraum für viele Insektenarten, darunter Schmetterlinge und Libellen.

Sehenswürdigkeiten

Ob Sie ein Geschichtsinteressierter, Naturliebhaber oder einfach nur auf der Suche nach einem entspannenden Ausflug sind – Tarmstedt hat für jeden etwas zu bieten.

Uhrenmuseum Tarmstedt

Das Uhrenmuseum wurde 1995 gegründet und hat sich seitdem zu einer bedeutenden Anlaufstelle für Uhrenliebhaber und Geschichtsinteressierte entwickelt. Die Sammlung umfasst über 1.000 Exponate, darunter historische Uhren aus verschiedenen Epochen und Regionen. Von den ersten Sonnenuhren bis hin zu modernen Quarzuhren – hier ist alles vertreten.

Ein besonders bemerkenswertes Stück ist eine große Standuhr aus dem 18. Jahrhundert, die einst in einem Herrenhaus in der Region stand. Diese Uhr ist nicht nur ein Meisterwerk der Handwerkskunst, sondern erzählt auch Geschichten über die Zeit, in der sie gefertigt wurde.

Die St. Petri Kirche

Die St. Petri Kirche hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als romanische Kirche erbaut, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Besonders bemerkenswert ist der neugotische Turm, der im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurde und heute das Stadtbild prägt.

Im Inneren finden sich zahlreiche Kunstwerke, darunter beeindruckende Altäre und historische Gemälde. Besonders hervorzuheben ist der Hauptaltar, der mit kunstvollen Schnitzereien verziert ist und die Besucher in seinen Bann zieht.

St. Lambertus Kirche

Die Ursprünge der St. Lambertus Kirche reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als kleine Kapelle erbaut, erlebte sie im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Um- und Anbauten. Die heutige Form erhielt die Kirche im 19. Jahrhundert, als sie im neugotischen Stil umgestaltet wurde. Diese architektonische Entscheidung spiegelt den damaligen Zeitgeist wider und zeigt das Bestreben, Tradition und Moderne zu vereinen.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Geschichte ist die Rolle der Kirche während der Reformation im 16. Jahrhundert. Die Gemeinde blieb weitgehend katholisch, was zu einem starken Zusammenhalt unter den Gemeindemitgliedern führte. Dies ist bis heute spürbar: Die St. Lambertus Kirche ist ein Ort, an dem sich Menschen versammeln, um ihren Glauben zu leben und zu teilen.

Steingräber in Steinfeld

Die Steingräber in Steinfeld stammen aus der Zeit zwischen 3500 und 2800 v. Chr., was sie zu Zeugen einer längst vergangenen Epoche macht. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass diese Gräber von einer Gemeinschaft genutzt wurden, die sich mit Landwirtschaft und Viehzucht beschäftigte. Die Wahl des Standorts für diese Gräber war nicht zufällig; sie befinden sich oft an strategisch wichtigen Punkten, die sowohl für die Lebenden als auch für die Toten von Bedeutung waren.

Ein bemerkenswerter Fund aus den 1970er Jahren war ein vollständig erhaltenes Skelett eines Mannes, das zusammen mit verschiedenen Grabbeigaben wie Keramiken und Werkzeugen entdeckt wurde. Diese Funde geben wertvolle Einblicke in das Leben und die Bestattungsrituale der damaligen Zeit.

Was sind Steingräber?

Steingräber, auch als Megalithgräber bekannt, sind prähistorische Grabstätten, die aus großen Steinen bestehen. Diese monumentalen Strukturen wurden vor allem in der Jungsteinzeit errichtet und sind in vielen Teilen Europas zu finden. In Deutschland sind sie besonders häufig in den nördlichen Bundesländern anzutreffen.

Die Steingräber in Steinfeld gehören zur Gruppe der sogenannten Dolmen, die aus mehreren Tragsteinen und einem Deckstein bestehen. Diese Gräber dienten nicht nur als Ruhestätten für die Verstorbenen, sondern auch als Orte des Gedenkens und der Ritualpraktiken.

Kontakt

Rethbergsee Wochenendpark in Tarmstedt
Wörpeweg 51
27412 Tarmstedt
Telefon: +49 4283 422
E-Mail: camping-rethbergsee@t-online.de
Webseite: www. rethbergsee.de

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