Wohnmobilstellplatz am Dorfteich Bippen

Die Gemeinde Bippen, eingebettet im malerischen Osnabrücker Land, ist ein Ort, der oft im Schatten seiner größeren Nachbarn steht. Die ersten urkundlichen Erwähnungen stammen aus dem 12. Jahrhundert. Die Region war damals landwirtschaftlich geprägt und diente als wichtiger Handelsweg zwischen den Städten Osnabrück und Münster. Diese historische Bedeutung spiegelt sich noch heute in den gut erhaltenen Fachwerkhäusern und der charmanten Dorfarchitektur wieder.

Wohnmobilstellplatz am Dorfteich Bippen

Der Wohnmobilstellplatz in Bippen ist ein idealer Ort für Wohnmobilisten, um die Schönheit der Umgebung zu entdecken. Der Stellplatz liegt auf einem Parkplatz mit gepflasterten Untergrund, der für eine bequeme und sichere Parkmöglichkeit sorgt.

Direkt neben dem Stellplatz befindet sich ein Kinderspielplatz, der für Familien mit Kindern eine willkommene Abwechslung bietet. Das Zentrum von Bippen ist bequem zu Fuß erreichbar, sodass Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants leicht zugänglich sind. Für Naturfreunde gibt es ausgewiesene Fahrrad- und Wanderwege in der Nähe, die zu Erkundungstouren einladen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt am Wohnmobilstellplatz und entdecken Sie die malerische Umgebung von Bippen im Osnabrücker Land.

Freizeitangebote

Die Gemeinde Bippen ist von einer atemberaubenden Natur umgeben. Die sanften Hügel und weiten Felder laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren ein. Besonders beliebt ist das Waldgebiet Maiburg, der nicht nur ein Rückzugsort für Wanderer ist, sondern auch zahlreiche Tierarten beherbergt.

Radfahren im Osnabrücker Land

Das Osnabrücker Land ist ein hervorragendes Ziel für Fahrradurlaube. Entdecken Sie Ihre Liebe zum Osnabrücker Land auf zwei Rädern! Die Fahrradregion, die sich zwischen Münsterland, Emsland, Teutoburger Wald und Oldenburger Münsterland erstreckt, bietet Genussradwege und anspruchsvolle Radrundwege für Groß und Klein. Hier finden Sie alles, was Sie über unser Radwegenetz, ausgeschilderte Radtouren, E-Bikes und vieles mehr wissen müssen.

Radfahren im Osnabrücker Land ist ein Muss für jeden Radfahrbegeisterten. Die abwechslungsreiche Landschaft und die gut ausgebauten Radwege machen das Radfahren zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob Sie eine gemütliche Radtour durch die hügelige Landschaft des Teutoburger Waldes oder eine herausfordernde Fahrt durch das flache Emsland bevorzugen, das Osnabrücker Land hat für jeden etwas zu bieten.

Das Radwegenetz umfasst über 3.500 Kilometer ausgeschilderte Radwege, die Sie durch die schönsten Ecken des Osnabrücker Landes führen. Die Wege sind gut gekennzeichnet und bieten eine sichere und angenehme Fahrt. Entdecken Sie die idyllischen Dörfer, historischen Städte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten des Osnabrücker Landes auf Ihrer Radtour. E-Bikes sind eine großartige Möglichkeit, die Schönheit des Osnabrücker Landes zu entdecken, ohne sich zu sehr anstrengen zu müssen.

Mit einem Elektrofahrrad können Sie die Hügel und Steigungen mühelos bewältigen und längere Strecken zurücklegen. Es gibt viele Mietstationen für E-Bikes im Osnabrücker Land, so dass Sie flexibel und unabhängig unterwegs sein können. Wenn Sie eine geführte Radtour bevorzugen, gibt es viele Anbieter, die geführte Touren durch das Osnabrücker Land anbieten. Die Touren sind von erfahrenen Führern geleitet und bieten Ihnen interessante Informationen über die Geschichte, Kultur und Natur des Osnabrücker Landes. Entdecken Sie das Osnabrücker Land auf zwei Rädern und erleben Sie unvergessliche Momente im Sattel Ihres Fahrrads. Wir freuen uns darauf, Sie im Osnabrücker Land, begrüßen zu dürfen!

Sehenswürdigkeiten

Die sorgfältig gepflegte Außengestaltung des Heimathauses wurde mit großer Achtsamkeit geplant und umgesetzt. Die Bepflanzung erfolgte mit einheimischen Pflanzen, die großzügig von der Bevölkerung aus Bippen gespendet wurden, was dem Gelände einen besonders lokalen und authentischen Charakter verleiht.

Ein besonderes Augenmerk zog der sogenannte „Näpfchenstein“ auf sich, ein historischer Gedenkstein mit über 100 Vertiefungen. Im Inneren des Heimathauses werden unter anderem Bügeleisen und Lampen aus Zeiten ohne Elektrizität ausgestellt. Des Weiteren sind Exponate aus neuerer Vergangenheit, wie Telefone mit Wählscheibe, zu entdecken.

Besonderes Interesse weckte die Ausstellung im Backhaus. Hier wird die Geschichte der Gemeinde Bippen anschaulich und lebendig präsentiert: von der Kirche über den ehemaligen Bahnhof und die Molkerei bis hin zum Kuhlhoff und dem bekannte Fiz Oblon. Auch die eigene Historie des Heimatvereins wird umfassend dargestellt. Gezeigt werden zahlreiche historische Gegenstände, viele davon mehrere hundert Jahre alt, die allesamt aus der Gemeinde Bippen stammen.

Backhaus am Heimathaus in Bippen

Das im Oktober 2024 eröffnende Backhaus am Heimathaus in Bippen ist ein aus Eichenständer Fachwerk bestehendes Nebengebäude. Dieser Ort präsentiert die Geschichte des 3000 Einwohner zählenden Dorfes Bippen anschaulich auf Informationsschildern. Neben der Historie der legendären Discothek Fiz Oblon werden auch andere besondere Orte wie der Kuhlhoff oder der Bahnhof erläutert. Zudem haben viele technische Exponate aus vergangenen Zeiten, die ursprünglich im Technikmuseum in Bippen ausgestellt waren, hier ihren Platz gefunden. Auch alte Haushaltsgegenstände und Arbeitsgeräte können bestaunt werden. Das Backhaus steht für Gruppen auf Anfrage offen.

St.-Georgs-Kirche

Die Geschichte der Stadt Bippens ist unzertrennlich mit der St.-Georgs-Kirche verbunden. Sie ist die älteste Kirche des Osnabrücker Nordlandes und stand bereits im Jahr 855 unter dem Patronat des Klosters Corvey. Sie diente bereits vor dem Jahr 1000 als Taufkirche für die Bewohner eines Gebiets, das dem heutigen Samtgemeindegebiet Fürstenau entspricht. Der Kirchturm wurde im Jahr 1245 errichtet. Um das Jahr 1490 wurde die Kirche nach Osten hin erweitert und erhielt ihre gotische Gestalt in drei Langhausjochen und einem polygonalen 5/8-Chor. Der Anbau einer Sakristei erfolgte um das Jahr 1700.

Ölmühle von Lonnerbecke

Die Ölmühle, die zu dem Ortsteil Bippens, Lonnerbecke, gehört, wurde erstmals im Jahre 1555 erwähnt.

Großsteingrab und Teufelsstein

Um viele Großsteingräber ranken sich mythische Legenden und Sagen. Ungeachtet ihrer mystischen Aura sind sie zweifellos Zeugnisse einer frühen Besiedlung des Osnabrücker Landes und stammen aus der jüngeren Steinzeit.

Meist wurden sie aus einheimischen Findlingen errichtet und waren ursprünglich von einem Erdhügel bedeckt, der oftmals eine steinerne, ovale Einfassung besaß. Sie datieren auf den Zeitraum zwischen 2700 und 2150 v. Chr. und ihre Erbauer werden der Megalithkultur zugerechnet, die nach ihren Grabstätten benannt ist.

Südöstlich von Bippen im nördlichen Osnabrücker Land befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Hofes ein Megalithgrab mit einer Kammerlänge von 9 Metern. Die meisten Trage- und Decksteine sind noch erhalten, wurden jedoch teilweise beschädigt.

Bei einer Ausgrabung im Jahr 1926 wurde im Grab eine Bernsteinkette und Keramik gefunden. Nur wenige Schritte entfernt steht ein als Duevelsteen (Teufelsstein) bezeichneter Näpfchenstein. Der genaue Fundort des 175 x 115 x 110 cm großen Granitblockes ist nicht mehr bekannt, jedoch ist er insgesamt mit 66 Schälchen (Näpfchen) übersät, welche sich bisher einer gesicherten wissenschaftlichen Deutung entziehen.

Die Legende behauptet, dass der Teufel nachts auf dem Stein saß, während er seine Boshaftigkeiten plante, und dabei Löcher in den Stein drückte. Dieses Großsteingrab ist Teil der Straße der Megalithkultur, einem archäologischen Pfad, der sich durch mehrere Bundesländer erstreckt. Des Weiteren ist Bippen in die Artland-Route eingebunden, ein Radwegenetz, das durch das Osnabrücker Land führt.

Kontakt

Dorfteich Bippen Wohnmobilstellplatz
Am Schützenplatz
49626 Bippen
Telefon: +49 5435 955746
E-Mail: bippen@fuerstenau.de
Webseite: www.fuerstenau.de

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