Syke, eine charmante Stadt im Oldenburger Münsterland, hat viel mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Eingebettet in eine malerische Landschaft, vereint die Stadt Tradition und Moderne auf faszinierende Weise. Mit einer Bevölkerung von etwa 18.000 Menschen (Stand 2021) ist Syke ein Ort, der sowohl für Einheimische als auch für Besucher zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung bietet.

Wohnmobilstellplatz am Hallenbad Syke

Der Wohnmobilstellplatz am Hallenbad Syke liegt in der charmanten Stadt Syke im Herzen des Oldenburger Münsterlandes.

Dieser Stellplatz bietet einen idealen Ausgangspunkt, um die Stadt und die umliegende Region zu erkunden. Der Stellplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum YSY Hallenbad, was es zu einer bequemen Option für Wohnmobilreisende macht, die auch gerne schwimmen möchten.

Genießen Sie die malerische Umgebung und entdecken Sie die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die die Stadt Syke und das Oldenburger Münsterland zu bieten haben.

Freizeitangebote

Die Umgebung von Syke ist geprägt von einer wunderschönen Natur, die zu ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren einlädt. Der nahegelegene Naturpark Wildeshauser Geest bietet zahlreiche Wanderwege und Möglichkeiten zur Erholung im Freien. Besonders beliebt sind die Radwege, die durch malerische Dörfer und idyllische Landschaften führen.

YSY Hallenbad

Das moderne Schwimmbad ist mehr als nur ein Ort zum Schwimmen; es ist ein Zentrum für Gesundheit, Fitness und Gemeinschaft. Hier werden nicht nur Bahnen geschwommen, sondern auch Freundschaften geschlossen und Erinnerungen geschaffen.

Mit einer Wasserfläche von über 1.000 Quadratmetern und einer Wassertiefe von 1,80m bis 4m wird das Wasser auf wassersportfreundliche 27 Grad geheizt und bietet  ideale Bedingungen für Schwimmer aller Altersgruppen. Die Entscheidung, ein Hallenbad in Syke zu bauen, war eine Antwort auf den steigenden Bedarf an Freizeit- und Sporteinrichtungen in der Region.

Die Ausstattung des YSY Hallenbades

Das Hallenbad verfügt über eine Vielzahl von Einrichtungen, die sowohl für Freizeitschwimmer als auch für Leistungssportler geeignet sind. Dazu gehören:

• Ein 25-Meter-Schwimmbecken: Ideal für Wettkämpfe und Training.
• Ein Lehrschwimmbecken: Perfekt für Schwimmunterricht und Anfänger.
• Sauna und Wellnessbereich: Ein Ort der Entspannung nach dem Schwimmen.
• Regelmäßige Schwimmkurse, Aqua-Fitness und Kindergeburtstagsfeiern.

Ein weiteres Highlight ist der Syker Vorwerk, ein historisches Gebäude, das heute als Veranstaltungsort dient. Hier finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Events statt.

Syker Freibad

Das Freibad in Syke wurde bereits in den 1960er Jahren eröffnet und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Ursprünglich als einfaches Schwimmbad konzipiert, wurde es im Laufe der Jahre mit modernen Einrichtungen ausgestattet, um den Bedürfnissen der Besucher gerecht zu werden. Heute umfasst das Freibad nicht nur ein großes Schwimmbecken, sondern auch ein Kinderbecken, eine Rutsche und Spielplätze.

Das Freibad öffnet in der Regel von Mitte Juni bis Mitte August. wobei die genauen Öffnungszeiten je nach Wetterlage variieren können und der Eintritt ist kostenlos.

Das unbeheizte Freibad hat ein 37 x 12,45 Meter Becken, abfallend mit einer maximalen Wassertiefe von 3.40 Meter (Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich). Für die Kleinkinder gibt es ein Babybecken mit den Maßen 8 x 4,5 Meter mit einer Wassertiefe von 0,35 Meter.

Sehenswürdigkeiten

Zu den bekannten Gebäuden Sykes zählen der Syker Amtshof mit den Überresten eines mittelalterlichen Ringwalls der Burg Syke und dem Kornzinshaus von 1592.

Gesseler Goldschatz

In der kleinen Gemeinde Syke-Gessel, gelegen im malerischen Niedersachsen, wurde ein archäologischer Fund gemacht, der die Herzen von Geschichtsliebhabern und Archäologen gleichermaßen höher schlagen lässt: der Gesseler Goldschatz. Dieser Schatz, der aus der Bronzezeit stammt, gibt nicht nur Einblicke in die Kunstfertigkeit und den Reichtum vergangener Zivilisationen, sondern wirft auch Fragen über die sozialen Strukturen und Handelsbeziehungen dieser Zeit auf.

Im Jahr 1999 stieß ein Hobbyarchäologe während eines Spaziergangs auf einen ungewöhnlichen Gegenstand im Boden. Nach eingehender Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um einen Teil des Gesseler Goldschatzes handelte. Die daraufhin durchgeführten Ausgrabungen förderten eine Vielzahl von goldenen Objekten zutage, darunter Schmuckstücke, Ringe und andere kunstvoll gestaltete Artefakte.

Die genaue Datierung des Schatzes ergab, dass er etwa 3000 Jahre alt ist und somit in die späte Bronzezeit datiert werden kann. Dies ist eine Zeit, in der sich in Europa bedeutende kulturelle Veränderungen vollzogen. Die Funde wurden schließlich im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover ausgestellt und ziehen seither zahlreiche Besucher an.

Der Hohe Berg

Inmitten der malerischen Landschaft Niedersachsens erhebt sich der Hohe Berg als stolze Landmarke der Stadt Syke. Mit einer Höhe von etwa 134 Metern über dem Meeresspiegel ist er nicht nur die höchste Erhebung der Stadt, sondern auch ein bedeutendes Wahrzeichen für die Bewohner und Besucher. Der Hohe Berg ist mehr als nur ein Hügel; er ist ein Ort voller Geschichte, Natur und Gemeinschaft.

Die Ursprünge des Hohen Berges reichen bis in die prähistorische Zeit zurück. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Region um Syke bereits vor Tausenden von Jahren besiedelt war. Es wird vermutet, dass der Hohe Berg als Aussichtspunkt und möglicherweise sogar als Kultstätte diente. Historische Aufzeichnungen zeigen, dass die Erhebung im Laufe der Jahrhunderte eine zentrale Rolle im Leben der Menschen spielte.

Im 19. Jahrhundert wurde der Hohe Berg zunehmend zum Ziel für Ausflügler aus der Umgebung. Die malerische Aussicht auf die umliegenden Felder und Wälder zog viele Wanderer an. Ein beliebtes Ziel war das „Bergcafé“, das sich einst auf dem Gipfel befand und den Besuchern eine willkommene Erfrischung bot.

Die Skulpturenwiese in der Stadt Syke

Die Skulpturenwiese in Syke ist nicht nur ein Ort, an dem Kunstwerke aus verschiedenen Materialien und Stilen zur Schau gestellt werden, sondern auch ein lebendiger Raum für Begegnungen, Inspiration und kulturellen Austausch. Inmitten der malerischen Landschaft Niedersachsens bietet diese Wiese eine Plattform für Künstler und Kunstliebhaber gleichermaßen.

Ein Blick auf die Geschichte

Die Idee zur Skulpturenwiese entstand in den frühen 2000er Jahren, als die Stadt Syke beschloss, ihre kulturelle Identität zu stärken und gleichzeitig den Bürgern einen Raum für Kunst und Natur zu bieten. Die erste Ausstellung fand im Jahr 2005 statt, und seitdem hat sich die Wiese zu einem beliebten Ziel für Einheimische und Touristen entwickelt.

Mit über 30 permanenten Skulpturen von Künstlern aus der Region und darüber hinaus hat die Wiese nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen Bildungsaspekt. Viele Schulen nutzen die Wiese für Exkursionen, um den Schülern Kunst näherzubringen.

Kontakt

Stadt Syke
Am Lindhof 3
28857 Syke
Telefon: +49 04242 164121
E-Mail: info@syke.de
Webseite: www.syke.de