Wohnmobilstellplatz Kraiburg am Inn

Der Markt Kraiburg am Inn, eingebettet in die malerische Landschaft Bayerns, ist ein Ort, der nicht nur durch seine atemberaubende Natur besticht, sondern auch durch seine reiche Kultur und vielfältigen Sehenswürdigkeiten.

Wohnmobilstellplatz Kraiburg am Inn

Der Wohnmobilstellplatz Kraiburg am Inn liegt im Alpenvorland und bietet seinen Gästen eine reichhaltige Auswahl an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Freizeitangebote

Das Markt Kraiburg am Inn ist nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein Paradies für Naturliebhaber. Die umliegenden Wälder und Wiesen bieten zahlreiche Wander- und Radwege. Besonders beliebt ist der Innradweg, der entlang des Flusses führt und atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft bietet. Statistiken zeigen, dass etwa 70% der Besucher der Region die Naturaktivitäten schätzen.

Für Familien gibt es zudem den Spielplatz am Innpark, der mit modernen Spielgeräten ausgestattet ist und einen perfekten Ort für Kinder bietet, um sich auszutoben.

Sehenswürdigkeiten in Kraiburg am Inn und Umgebung

Kraiburg am Inn hat eine bewegte Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1160. Die strategische Lage am Inn machte den Ort zu einem wichtigen Handelszentrum. Historische Gebäude wie die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, die im neugotischen Stil erbaut wurde, zeugen von dieser reichen Vergangenheit. Ein Besuch dieser Kirche ist nicht nur ein architektonisches Erlebnis, sondern auch eine Reise in die Geschichte der Region.

Schlossberg der ehemaligen Burg Kraiburg mit Kapelle

Die Ursprünge der Burg Kraiburg reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als strategischer Punkt zur Kontrolle des Handelswegs am Inn erbaut, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Die ersten urkundlichen Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1180, als die Burg in den Besitz des bayerischen Adels überging.

Im 15. Jahrhundert erlebte die Burg ihre Blütezeit, als sie zum Sitz wichtiger Adelsfamilien wurde. Doch wie viele andere Burgen in Deutschland fiel auch Kraiburg im Laufe der Jahrhunderte in einen Zustand des Verfalls. Heute sind nur noch Ruinen erhalten, die jedoch einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur bieten.

Die Kapelle: Ein Ort der Stille und Besinnung

Auf dem Schlossberg befindet sich eine kleine Kapelle, die den Besuchern eine Oase der Ruhe bietet. Diese Kapelle wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist dem heiligen Johannes geweiht. Ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur zieht nicht nur Gläubige an, sondern auch Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber.

Besonders bemerkenswert ist das wunderschöne Altarbild, das Szenen aus dem Leben des heiligen Johannes darstellt. Die Kapelle wird regelmäßig für Gottesdienste genutzt und ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Taufen.

Aussichtspunkt: Der Blick ins Inntal

Ein weiteres Highlight des Schlossbergs ist der atemberaubende Aussichtspunkt, der einen spektakulären Blick auf das Inntal bietet. Bei klarem Wetter kann man bis zu den Alpen sehen – ein Anblick, der selbst die kühnsten Maler inspiriert hätte. Statistiken zeigen, dass jährlich über 10.000 Besucher diesen Punkt aufsuchen, um die Schönheit der Natur zu genießen und unvergessliche Fotos zu machen.

Die Umgebung ist ideal für Wanderungen und Spaziergänge. Ein gut markierter Wanderweg führt von Kraiburg hinauf zum Schlossberg und bietet unterwegs zahlreiche Möglichkeiten, die Flora und Fauna der Region zu entdecken. Besonders im Frühling blühen hier zahlreiche Wildblumen, die den Weg in ein Farbenmeer verwandeln.

Marktplatz mit im Inn-Salzach-Stil erbauten Häusern

Der Inn-Salzach-Stil ist eine charakteristische Bauweise, die im 18. und 19. Jahrhundert in der Region um den Inn und die Salzach entstand. Die Häuser zeichnen sich durch ihre bunten Fassaden, großzügigen Fenster und oft reich verzierten Erkern aus. Diese Architektur spiegelt nicht nur den Wohlstand der damaligen Zeit wider, sondern auch die kulturellen Einflüsse, die durch den Handel in die Region gelangten.

In Kraiburg am Inn finden sich zahlreiche Beispiele dieser Bauweise. Der Marktplatz ist das Herzstück der Gemeinde und lädt mit seinen historischen Gebäuden zum Verweilen ein. Hier kann man die Schönheit der Architektur bewundern und gleichzeitig in die Geschichte eintauchen.

Pfarrkirche St. Bartholomäus am Marktplatz

Die Pfarrkirche St. Bartholomäus hat eine lange und bewegte Geschichte. Ihre Ursprünge reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als sie als kleine Kapelle errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Kirche zahlreiche Umbauten und Erweiterungen, die ihren heutigen neugotischen Stil prägten. Besonders bemerkenswert ist der imposante Turm, der mit einer Höhe von 60 Metern das Stadtbild dominiert.

Architektur und Kunstwerke

Die Architektur von St. Bartholomäus ist ein wahres Meisterwerk. Die Fassade ist mit kunstvollen Skulpturen und Verzierungen geschmückt, die biblische Szenen darstellen. Besonders hervorzuheben sind die Glasfenster, die mit ihren leuchtenden Farben und detaillierten Darstellungen die Geschichten der Heiligen lebendig werden lassen.

Der Hochaltar

Ein beeindruckendes Kunstwerk aus dem 18. Jahrhundert, das den heiligen Bartholomäus darstellt.

Die Orgel

Eine der ältesten Orgeln in Bayern, die regelmäßig für Konzerte genutzt wird.

Die Fresken

Malereien, die das Leben Jesu und die Apostel darstellen und einen tiefen Einblick in die religiöse Kunst des Mittelalters geben.

Filialkirche St. Maximilian im Ortsteil Maximilian

Die Filialkirche St. Maximilian wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein hervorragendes Beispiel für den Barockstil, der in dieser Region weit verbreitet ist. Die Filialkirche St. Maximilian zeichnet sich durch ihre beeindruckende Fassade und die kunstvollen Innenräume aus. Besonders hervorzuheben sind die Deckenfresken, die biblische Szenen darstellen und den Gläubigen eine visuelle Reise durch die Heilige Schrift bieten.

Filialkirche St. Aegidius im Ortsteil Kolbing

Die Ursprünge der Filialkirche St. Aegidius sind eng mit der Geschichte des Christentums in Bayern verknüpft. Im Jahr 1150 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Damals war sie Teil eines kleinen Klosters, das den umliegenden Bauern als spirituelle Anlaufstelle diente. Die Wahl des Heiligen Aegidius als Namenspatron ist nicht zufällig; er gilt als Schutzpatron der Landwirte und der Bedürftigen.

Architektur und Kunst

Die Architektur der Filialkirche ist ein eindrucksvolles Beispiel für den romanischen Stil, der in dieser Epoche vorherrschend war. Die massiven Steinmauern und das schlichte, aber eindrucksvolle Kirchenschiff strahlen eine zeitlose Ruhe aus. Besonders bemerkenswert ist der spätgotische Altar, der im 15. Jahrhundert hinzugefügt wurde und mit kunstvollen Schnitzereien verziert ist.

Einzigartige Merkmale

Fenster

Die bunten Glasfenster erzählen biblische Geschichten und verleihen dem Innenraum eine besondere Atmosphäre.

Orgel

Die historische Orgel, die regelmäßig für Konzerte genutzt wird, ist ein weiteres Highlight.

Kreuzwegstationen

Die künstlerisch gestalteten Kreuzwegstationen laden zur Besinnung ein.

Kontakt

Jahnstraße
84559 Kraiburg am Inn
Telefon: 08638 98380
E-Mail: kontakt@markt-kraiburg.de
Webseite: www.markt-kraiburg.de

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